Entscheidungsfindung zur medizinischen Behandlung am Lebensende

Der Tod selbst ist das Schlimmste nicht, aber nicht sterben dürfen,
obwohl man sterben möchte.

Dieses Nicht-Sterben-Dürfen, obwohl man schwer erkrankt ist und das Leben eigentlich nur mehr für den Betroffenen eine Last bedeutet und das oftmalige Dahinvegetieren in einem Krankenhaus und / oder einer Betreuungseinrichtung untergräbt die Würde des Einzelnen.

Aber die enormen Fortschritte und Entwicklungen der Medizin ermöglichen es hingegen, Leben (beinahe uneingeschränkt) zu verlängern. Und gerade deshalb, weil die moderne Medizin vieles machbar machen kann, was andererseits nicht immer gewünscht ist, führt zu der Frage, wie man selbst als Erkrankter eine Entscheidung bzgl. des eigenen Lebensendes treffen bzw. die im Gesundheitswesen Tätigen im Hinblick auf eine Entscheidungsfindung unterstützen kann.

Referent:
Univ-Prof. Dr. Wolfgang Kröll
Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Katoliški dom prosvete - Katholisches Bildungshaus A-9121 Tainach/Tinje Probsteiweg/Proštijska pot 1

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